Die „Querdenker“-Chronik
Ein Jahr lang habe ich über „Querdenken“ berichtet. Hier finden sich alle Blogeinträge, die zwischen dem 9. Mai 2020 und dem 14. April 2021 entstanden sind, in chronologischer Reihenfolge.
Wieso ich nicht mehr über „Querdenken“ berichten werde
Ein Jahr lang „Querdenken“ hieß für mich: einmal pro Woche auf eine Demo, Gespräche führen, Fotos machen – und mich beschimpfen lassen. Damit ist jetzt Schluss. Ein Fazit
Was muss noch passieren, damit „Querdenken“ als Gefahr wahrgenommen wird?
Niklas Luhmann beschreibt Protestbewegungen als Selbsterhaltungsprozess moderner Gesellschaften. Konflikte treten zu Tage, die zuvor unsichtbar geblieben sind. Man muss sich fragen: in was für einer Gesellschaft leben wir, die solch Protest hervorbringt?
Depressionen sind beschissen
Meine Depression ist wie ein Zweifel im Kopf, der sich ungefragt zu Wort meldet. Manchmal freue ich mich, wenn er mich vor unüberlegten Affekthandlungen bewahrt. Häufig aber wünsche ich, er würde mich in Ruhe lassen.
Gibt es ein demokratisches Recht auf Dummheit?
Wer bei „Querdenken“ mitläuft, der tut es vorwiegend aus Elitenhass und Unwissenheit. Wichtig ist es, zu trennen zwischen denen, die gesprächsbereit sind – und jenen, die sich bereits in ihre Parallelwelt verabschiedet haben.
Wieso die „Querdenker“-Bewegung so gefährlich ist und was wir gegen sie tun können
Reichsbürger marschieren ungehindert durch die Straßen und die Menge übernimmt verfassungsfeindliche Kampfbegriffe: die Neue Rechte hat die Corona-Demonstrationen vollständig unterwandert.
SENSATION: Joko und Klaas fakten auch Fake-Ryan Gosling – mit echtem Ryan Gosling!
Nachdem Recherchen von „Strg_F“ den massiven Betrug der TV-Legenden Joachim Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf aufgedeckt haben, sind weitere Fälschungen ans Licht gekommen.
Analsex und Atomphysik
Heute wäre Roger Willemsen 65 Jahre alt geworden. Meiner Generation ist er weitgehend unbekannt. Wie ich ihn zufällig bei YouTube entdeckte, an einer Sucht erkrankte und an meinen alten Deutschlehrer denken musste.
Das Problem heißt Armut
Mit Verschwörungsideologen zu debattieren ist anstrengend. Die Welten, in denen die Gesprächsteilnehmer leben, sind zu unterschiedlich, als dass man sich auf eine gemeinsame Mitte verständigen kann. Versuchen sollten wir es trotzdem
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